Rally Obedience:

Bei der Sportart Rally Obedience stehen die perfekte Kommunikation und die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Mensch-Hund- Teams im Vordergrund.

Die noch recht junge Wettkampfsportart wird gut angenommen und verzeichnet jährlich Zuwachs, dies gilt auch für die europäischen Nachbarländer. Sie kommt aus Amerika und wurde dort vor einigen Jahren von Charles "Bud" Kramer entwickelt.

Es wird ein Parcours aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen Mensch-Hund-Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht.

Der HF nimmt nun seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst präzise und schnell ab. Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren.

Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen.

Es gibt diverse Richtungsänderungen, Drehungen und Wendungen. Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen.

Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbeigehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.

Nach 5(fünf) jähriger Gültigkeit des bisherigen Regelwerks, steht nun eine Anpassung auf nationaler und internationaler Ebene an, um es unseren Sportlern zu ermöglichen, ihren Sport auch grenzüberschreitend, ohne große Umstellung in den Übungen, durchführen zu können.

Quelle: RO-Regelwerk_2022_Endversion_2021-07-04_V1-3

 

Quelle: https://www.youtube.com/